Eine Einladung, Führung mit Herz zu leben
Ich begleite Eltern, die ihren Kindern ein echtes Zuhause in Beziehung schenken wollen.
Und eines der häufigsten Themen in meiner Arbeit ist: Führung.
Nicht im autoritären Sinn – sondern…
Lass dich überraschen!
Kleine Kinder brauchen uns – nicht nur unsere Liebe, sondern unsere Führung
Kinder, insbesondere unter sieben Jahren, sind auf unsere emotionale Reife angewiesen.
Sie können sich nicht selbst regulieren. Sie brauchen unsere Orientierung, unsere Ruhe, unsere Klarheit.
Wenn sie wütend sind. Wenn sie streiten. Wenn sie ihren Willen nicht durchsetzen können.
Wenn ihr Lieblingskuscheltier verloren geht. Wenn sie sich verletzt fühlen.
Wenn das Leben sie überfordert.
Dann brauchen sie mich. Dich. Uns – als Fels in der Brandung.
Elterliche Führung ist Beziehung, nicht Kontrolle
Viele Eltern verwechseln Führung mit Dominanz. Oder sie fürchten, ihr Kind „unter Druck zu setzen“ und jeglicher Führung und Orientierung aus dem Weg zu gehen.
Gerade wenn wir selbst als Kinder nicht gesehen oder emotional allein gelassen wurden,
tun wir uns schwer, klare, liebevolle Führung zu übernehmen, weil wir schnell das Gefühl haben, unsere Kinder könnten uns dann nicht mehr mögen. Oder wir tun ihnen etwas an. Oder sie fühlen sich dann nicht wertgeschätzt und geliebt.
Aber: Kinder brauchen keine perfekten Eltern.
Sie brauchen erwachsene Eltern. Eltern, die bei sich bleiben, wenn es stürmt.
Die ein klares „Nein“ sagen können – ohne ihr Ja zum Kind zu verlieren.
Hinter dem Verhalten sehen – und präsent bleiben
Kinder verhalten sich oft laut, widerspenstig, fordernd oder zurückgezogen.
Aber Verhalten ist nur die Oberfläche.
Darunter liegen immer Gefühle, Bedürfnisse, unbewusste Prozesse.
Elterliche Führung bedeutet für mich:
Ich sehe hinter das Verhalten.
Ich lasse mich nicht blenden – sondern bleibe in Kontakt.
Ein „Nein“ zu einem Wunsch ist teil davon – aber es braucht das gleichzeitige „Ja“ zum Kind:
Ja zu seinen Gefühlen.
Ja zu seinem inneren Erleben.
Ja zu seiner Not.
Wenn Kinder die Führung übernehmen – das Phänomen der Alpha-Kinder
Was passiert, wenn wir aus Angst, etwas falsch zu machen, keine Führung übernehmen?
Kinder übernehmen. Sie müssen.
Sie tun das nicht, weil sie wollen – sondern weil sie keine Wahl sehen.
Diese Kinder übernehmen Verantwortung für die Beziehung.
Sie „kümmern“ sich – im wahrsten Sinn des Wortes.
Sie versuchen, Kontrolle zu behalten, weil es emotional zu bedrohlich ist, sich fallen zu lassen.
Kinder gehen also in ein Alpha Verhalten.
Sie wirken stark – aber in Wahrheit sind sie überfordert.
Und sie verlieren den Zugang zu ihrer Weichheit, ihrer Verletzlichkeit, ihrer echten Neugier.
Kindzentrierung ist nicht bindungsorientiert
Viele Eltern sagen zu mir: „Ich will es besser machen als meine Eltern.“
Das ist verständlich – aber oft führt es dazu, dass wir uns zu sehr zurücknehmen.
Dass wir unsere Kinder „führen lassen“, statt liebevoll die Verantwortung zu übernehmen.
Das Ergebnis ist dann keine Freiheit – sondern Überforderung für alle.
Bindungsorientierte Elternschaft heißt für mich nicht, alles zu erlauben.
Sondern:
Ich bleibe in Beziehung. Auch wenn ich führe. Auch wenn ich Grenzen setze.
Der Schlüssel: Deine innere Haltung zu Autorität und Verantwortung
Wenn wir Kinder führen wollen, ohne sie zu dominieren,
braucht es mehr als Tipps und Strategien.
Es braucht einen ehrlichen Blick auf unser eigenes Verhältnis zu Autorität.
Zu Hierarchie. Zu Kraft. Zu unserer Geschichte.
Kann ich präsent bleiben, wenn mein Kind mich herausfordert?
Kann ich führen, ohne mich schuldig zu fühlen?
Kann ich Verantwortung übernehmen – mit Herz?
Elterliche Führung ist ein zentraler Anker in meinem Break the Cycle-Training
In meiner Arbeit unterstütze ich dich dabei,
aus der Erschöpfung der Kindzentrierung auszusteigen
und zurück in deine elterliche Kraft zu kommen.
Du wirst erleben, wie entlastend es ist, wenn du nicht mehr ständig verhandelst.
Wenn du nein sagen kannst, ohne Beziehung zu verlieren.
Wenn du deinem Kind Orientierung gibst – und damit Sicherheit.
Break the Cycle bedeutet:
Verantwortung zu übernehmen – nicht aus Angst, sondern aus Verbindung.
Und deinen Kindern damit genau das zu schenken, was sie am meisten brauchen:
Dich. In deiner klaren, liebevollen Führung.